Nachfolgend finden Sie die neue Europakarte, wie wir sie anhand der uns vorliegenden Informationen zeichnen können.
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Die Bretagne ist mit zwei Hauptkaps sowie der Insel Uxissama (Ushant) vertreten; die britischen Inseln und Irland; die Orkney- und Shetlandinseln. Oberhalb von Thule sowie dem gefrorenen Meer. Weiter rechts der Golf von Mituonis (Ostsee) mit Basilea in der Mitte. Weiter nördlich liegen die drei riesigen Inseln: Norwegen, Skandinavien und Finnland. Der Fluss Tanaïs mündet in die Ostsee. (Karte von Hekataios, modifiziert entsprechend den Entdeckungen von Pyrhéas)
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Unten ist Strabos Karte, etwa 300 Jahre später, zu sehen.
Es ist interessant, die Karte von Strabo zu vergleichen, die in der Römerzeit erstellt wurde. Im Vergleich zur Karte von Hekataios, sechs Jahrhunderte später, hat sich wenig geändert. Im Osten erstreckt sich nun Indien, außerdem die Insel Ceylon und der Ganges. Das Kaspische Meer fließt nun nach Norden und nicht mehr nach Osten. Natürlich sah niemand so aus. Was die Reise von Pytheas genauer betrifft, sehen wir, dass die britischen Inseln angegeben sind (die Römer führten einen Feldzug), und die von Pytheas vorgegebene allgemeine Form ist ebenfalls vorhanden. Aber die „Krümmung Europas“ (armorikanische Halbinsel) ist auch für die Cassiterides-Inseln nicht angegeben. Er platziert sie im Norden Spaniens, vielleicht anstelle der Azoren. Für Skandinavien gibt es nichts.
Unten ist die neue Europakarte von Gaston Broche (1935) zu sehen.
